Angst ist ein wichtiges Gefühl, eine natürliche, gesunde, emotionale Reaktion, die von jedem Menschen erlebt wird und die sogar überlebensnotwendig ist.

Angst hat eine Warnfunktion und dient dazu, uns vor möglichen Gefahren zu bewahren.

Wird diese Angst allerdings unangemessen groß oder weitet sich aus, so ist das ein Anzeichen dafür, dass der Mensch sich nicht mehr selbst helfen kann und Hilfe von außen benötigt. Deutlich wird das oft durch eine ausgeprägte Angst vor der Angst. Sie kann chronisch werden und zu einem intensiven Vermeidungsverhalten führen. Vermeiden alleine hilft jedoch nicht das eigentliche Problem zu lösen.

Ängsten können ganz grob unterschieden werden

• generalisierte Angst (generelle Angst vor allem)
• Panikstörung (in kurzer Zeit wiederkehrende Angstattacken ohne Bezugspunkt)
• Phobische Störung (Angst vor Tieren, Gegenständen, Personen oder Situationen)

Therapieinhalte können unter anderem sein:

• Ursachen der bestehenden Angst erkennen lernen
  
• Unterbrechung der "Angst-Spirale"
  
• körperliche Veränderungen lernen besser einzuschätzen
  
• Eigene Stärken herausarbeiten und diese nutzen
  
• Erlernen von Entspannungstechniken

In einem persönlichen Gespräch versuchen wir gemeinsam die Angstsymptomatik herauszufinden. Erst dann kann genauer über die Therapieform oder über weitere Möglichkeiten zum angstfreieren Leben gesprochen werden.

Betroffene oder Interessierte, die sich das nötige Grundwissen und

das gewisse "Handwerkszeug"

gegen ihre persönliche psychische Belastungen zulegen wollen,

möchte ich meine Präventions-Seminare empfehlen.

"Prävention in 6 Sitzungen"

Bereich Panik - Angst - Phobie